Wer einer Straftat zum Opfer fällt oder Kriminalität und Gewalt im persönlichen Umfeld erfährt, hat es schwer: Oft bestehen bedrückende Probleme, ohne dass der Betroffene eine Ahnung hat, wie man sie angehen soll.
Mit anderen Menschen über das Vorgefallene zu sprechen, fällt nicht leicht, allein zurecht zu kommen aber noch viel schwerer. Wenn Sie in solch einer Situation stecken, möchten wir als WEISSER RING Ihnen helfen: Bei uns finden Sie kompetenten Rat, praktische Hilfe und menschliche Zuwendung – schnell und unbürokratisch.
Die verschiedenen Wege uns zu erreichen, finden Sie untenstehend oder zusammengefasst in einem Video.
Geben Sie Ihre PLZ in das Eingabefeld ein. Sie erhalten als Ergebnis die Kontaktdaten der für Sie zuständigen Außenstelle.
„Zunächst einmal geht es darum, zuzuhören“
Christian Jahn-Pabel, Leiter der Aussenstelle Hameln-Pyrmont, Opferhelfer seit 1982
Wie wir Betroffene unterstützen, ist ganz individuell und vom Fall abhängig. Bieten können wir:
Egal ob man einem Gewaltverbrechen oder nur einem Taschendiebstahl zum Opfer fällt – als Betroffener findet man sich plötzlich in einer Situation, mit der man nicht gerechnet hat und auf die man nicht vorbereitet ist. Wer sich lieber zunächst selbst etwas Wissen anliest, bevor er sich möglicherweise an Opferhelfer oder andere Experten wendet, findet hier einige weiterführende Informationen:
Informierte Opfer sind stark!
Wie läuft ein Strafprozess ab? Wer ist daran beteiligt? Welche Rechte hat das Opfer der Straftat im Rahmen des Prozesses – und darüber hinaus? Diese und ähnliche Fragen beantwortet das Portal infovictims.de anschaulich und in leicht verständlicher Sprache. So hilft es getreu dem Motto „Informierte Opfer sind stark“, der Ohnmacht zu entkommen, die Opfer nach einer Tat oft verspüren.
infovictims.de richtet sich ausdrücklich sowohl an Betroffene wie auch an alle, die von Berufs wegen mit Kriminalitätsopfern zu tun haben. Die Seite ist aus einem europäischen Projekt in Zusammenarbeit mit dem WEISSEN RING entstanden. Für andere europäische Länder (Übersicht) gibt es analog aufgebaute Seiten, die die dortige Rechtslage widerspiegeln . Das Ziel ist, ein starkes öffentliches Bewusstsein für die Belange und die Bedürfnisse der schuldlos in Not Geratenen zu schaffen.