Ehrenamtliche Opfer-Telefonberater feiern Jubiläum (Kopie 1)

(v.l.) WR-Bundesvorsitzende Roswitha Müller-Piepenkötter, Karl-Günther Theobald (langjähriger Referent des Opfertelefons), Bundesgeschäftsführerin Bianca Biwer ehren Opfer-Telefonberaterin Ursula Schott für ihre 5-jährige ehrenamtliche Tätigkeit.

2009 wurde das deutsche Opfer-Telefon mit einem einmaligen Konzept unter den europäischen Vertretern gegründet: Das Opfer-Telefon sollte vollständig mit ehrenamtlichen Beratern arbeiten. Gemeinsam mit 23 besonders ausgewählten und ausgebildeten Pionieren setzte der WEISSE RING diese Idee in die Realität um.

Persönliches Engagement, geistige Flexibilität und Empathie der ehrenamtlichen Berater zeichnen das Opfer-Telefon aus. Durch die gewonnene Erfahrung und die angeleitete Reflexion können die Berater ihre Kompetenz immer mehr erweitern, was eine stetig wachsende Qualität des Opfer-Telefons zur Folge hat. Derzeit stehen 65 ehrenamtliche Berater mehr als 350 Anrufern pro Woche zur Verfügung.  Als Zeichen der Wertschätzung für die geleistete Arbeit aller Beteiligten veranstaltete der WEISSE RING kürzlich eine Fünf-Jahres-Feier für das Opfer-Telefon. Die WR-Bundesvorsitzende Roswitha Müller-Piepenkötter ehrte die Pionierberater der ersten Stunde – zehn von ihnen sind immer noch als Telefonberater tätig. Dr. Helgard van Hüllen, Stellvertr. WR-Bundesvorsitzende,  betonte die einzigartige Stellung des deutschen Opfer-Telefons.  Eine gelungene Feier mit herzlichem Austausch der Berater untereinander wurde abgerundet mit Live-Musik und einer Theater-Darbietung von Schauspielern, welche die Opfer-Telefonberater aus dem Telefontraining kennen. Das Opfer-Telefon kann optmistisch in die Zukunft blicken!