Budenzauber ohne Langfinger

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Bild: WEISSER RING e, V./Werner Feldmann

Der beste Schutz gegen Taschendiebe auf Weihnachtsmärkten: Taschen stets geschlossen halten und mit der Öffnungslasche zum Körper tragen.

Laut Polizeilicher Kriminalstatistik wurden im Jahr 2014 in Deutschland insgesamt 157.069 Taschendiebstähle angezeigt; 2013 waren es noch 135.617 Fälle. Mit diesem Anstieg von 15.8% bewegen sich die Zahlen weiterhin auf einem hohen Niveau. Im Jahr 2014 entstand ein Schaden von 45,9 Millionen Euro, das sind rund 16,5 Prozent mehr als im Jahr 2013 (39,4 Millionen Euro). Einer der beliebtesten Tricks der Taschendiebe: Einer lenkt das Opfer ab, ein anderer klaut die Beute und gibt sie an einen Dritten weiter, der dann bequem in der Menge untertaucht. Besonders gut funktioniert dies bei großen Menschenansammlungen – wie zum Beispiel auf Weihnachtsmärkten. Meist sind die Diebe professionelle, international agierende Täter, die grenzüberschreitend in ganz Europa aktiv sind. - See more at: http://www.polizei-beratung.de/presse/detail/137-taschendiebe-lieben-we… Polizeilicher Kriminalstatistik wurden im Jahr 2014 in Deutschland insgesamt 157.069 Taschendiebstähle angezeigt; 2013 waren es noch 135.617 Fälle. Mit diesem Anstieg von 15.8% bewegen sich die Zahlen weiterhin auf einem hohen Niveau. Im Jahr 2014 entstand ein Schaden von 45,9 Millionen Euro, das sind rund 16,5 Prozent mehr als im Jahr 2013 (39,4 Millionen Euro). Einer der beliebtesten Tricks der Taschendiebe: Einer lenkt das Opfer ab, ein anderer klaut die Beute und gibt sie an einen Dritten weiter, der dann bequem in der Menge untertaucht. Besonders gut funktioniert dies bei großen Menschenansammlungen – wie zum Beispiel auf Weihnachtsmärkten. Meist sind die Diebe professionelle, international agierende Täter, die grenzüberschreitend in ganz Europa aktiv sind. Laut Polizeilicher Kriminalstatistik wurden im Jahr 2014 in Deutschland insgesamt 157.069 Taschendiebstähle angezeigt; 2013 waren es noch 135.617 Fälle. Mit diesem Anstieg von 15.8% bewegen sich die Zahlen weiterhin auf einem hohen Niveau. Einer der beliebtesten Tricks der Taschendiebe: Einer lenkt das Opfer ab, ein anderer klaut die Beute und gibt sie an einen Dritten weiter, der dann bequem in der Menge untertaucht. Besonders gut funktioniert dies bei großen Menschenansammlungen – wie zum Beispiel auf Weihnachtsmärkten. Meist sind die Diebe professionelle, international agierende Täter, die grenzüberschreitend in ganz Europa aktiv sind. "Taschendiebe gehen im Gedränge der Weihnachtsmärkte besonders gern ans Werk. Wer aber ein paar einfache Regeln befolgt, kann sich gegen Taschendiebstahl schützen", sagt Bianca Biwer, Bundesgeschäftsführerin des WEISSEN RINGS. Am besten sollten Bargeld sowie EC- und Kreditkarten am Körper verteilt mitgeführt werden, möglichst in Gürteltaschen oder Brustbeuteln. Ist das nicht möglich, gehören Geldbeutel zumindest in eine Innentasche der Jacke oder Oberbekleidung. Tipp: Niemals PIN-Nummern und Ausweispapiere zusammen mit Bargeld und Kreditkarten im Geldbeutel aufbewahren. Bei einem Diebstahl haben es die Täter sonst besonders leicht, um an das Geld ihrer Opfer bei der Bank heranzukommen. Vorsicht ist geboten, wenn Fremde in ein Gespräch verwickeln wollen oder die eigene Kleidung von einem Unbekannten beschmutzt wird. Biwer warnt: "Diese Personen sollten auf Abstand gehalten werden. Ihre Ansprache und Versuche, Kleidung zu reinigen, lenken ab. Diebe nutzen Unachtsamkeit für den Griff in Taschen." Die Empfehlung der Bundesgeschäftsführerin lautet, sich auf keine Diskussionen mit Fremden einzulassen, ihre Hilfe abzulehnen und im Zweifel selbstbewusst NEIN zu sagen. "Auf keinen Fall sollte man in der Öffentlichkeit jemanden sehen lassen, wie viel Geld man mit sich führt", betont Biwer. Sollten alle Vorsichtmaßnahmen nichts genutzt haben, müssen gestohlene EC- oder Kreditkarten sofort gesperrt werden, um größeren Schaden zu vermeiden. Das geht bundesweit rund um die Uhr unter der Telefonnummer 116116.