Internationaler Tag gegen Homo-, Trans-, Bi- und Interphobie

Seit 2005 wird der Internationaler Tag gegen Homophobie, Transphobie, Biphobie und Interphobie (IDAHOBIT) jährlich am 17. Mai in mehr als 130 Ländern weltweit begangen. Ziel ist es, Respekt gegenüber Lesben, Schwulen, bisexuellen Menschen einzufordern. An diesem Tag im Jahr 1990 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel für Krankheiten / gesundheitliche Probleme gestrichen. Damit wurde die Möglichkeit genommen, sich auf scheinbar medizinische Begründungen für die Diskriminierung homosexueller oder bisexueller Menschen zu berufen.

Nicht-heterosexuelle Menschen werden jedoch weiterhin diskriminiert und in vielen Teilen der Welt bekämpft, verfolgt oder gar getötet. Aus diesem Anlass finden heute weltweit zahlreiche Aktionen statt, um gemeinsam ein Zeichen gegen Diskriminierung zu setzen.

Oft wissen Menschen nicht, ob sie sich an jemanden wenden sollen und wo sie Hilfe bekommen können, wenn sie eine diskriminierende Erfahrung zum Beispiel aufgrund ihres Alters, Geschlechts oder sexueller Orientierung gemacht haben. Die Antidiskrimierungsstelle des Bundes informiert – auch im Rahmen einer juristische Erstberatung – über Rechte und Möglichkeiten in Fällen von Diskriminierung oder sexueller Belästigung.

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Hotline der Antidiskriminierungsstelle des Bundes: 030 18555-1855

juristische Erstberatung: Mo 13–15 Uhr, Mi und Fr 9–12 Uhr
allgemeine Anfragen: Mo–Fr 9–12 Uhr und 13–15 Uhr

Opfer-Telefon 116 006

Das Opfer-Telefon des WEISSEN RINGS. Anonym. Bundesweit. Kostenfrei. Täglich 7 – 22 Uhr.

Beratung vor Ort

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