Furcht vor Wohnungseinbruch gestiegen
Einbruchsschutz ist gerade jetzt wieder ein Thema: Mit der Uhrenumstellung und der Winterzeit steigt auch die Gefahr von Wohnungseinbrüchen. Deshalb sollten Wohnungs- und Hausbesitzer Fenster und Türen gut sichern, denn überwinden Einbrecher ein Hindernis nicht innerhalb weniger Sekunden, brechen sie ihr Vorhaben in aller Regel ab.
Nur wer die Schwachstellen genau kennt, kann sein Hab und Gut besser vor Langfingern schützen. Deshalb gilt: Beim Neu- oder Umbau Ihres Hauses gleich darauf achten, zertifizierte, einbruchhemmende Fenster und Türen einzubauen. Mehr dazu unter www.k-einbruch.de
Im Jahr 2018 sind die Fallzahlen beim Wohnungseinbruch weiter gesunken. Insgesamt wurden 97.504 Fälle einschließlich der Einbruchsversuche erfasst, 2017 waren es 116.540. Damit liegen die Zahlen erstmals wieder unter dem Niveau von 2009.
Dennoch ist die Furcht vor einem Wohnungseinbruch im Vergleich zum Jahr 2012 signifikant gestiegen. Dies belegt eine Dunkelfeldstudie des Kriminalistischen Instituts des Bundeskriminalamts: Im Jahr 2017 war jeder Vierte (24 %) ziemlich oder sehr stark beunruhigt, dass in seine Wohnung oder sein Haus eingebrochen werden könnte. 2012 war das noch jeder Fünfte (19 %). Damit stellt der Wohnungseinbruch das am häufigsten gefürchtete Delikt dar. (Aus: Der Deutsche Viktimisierungssurvey 2017)
„Die Elster“ ist eine Kurzfilmreihe des Regisseurs und Filmemachers Maximilian Feldmann, die Gewinneridee eines an der Filmakademie Baden-Württemberg ausgeschriebenen Wettbewerbs der Polizeilichen Kriminalprävention. In dieser Mini-Serie geht Deutschlands wohl bekanntester Profi-Einbrecher, begleitet von einem Kamerateam, noch einmal auf großen Beutezug. In der Hauptrolle: Peter Trabner.
Foto: Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes