VW unterstützt den WEISSEN RING

Volkswagen macht den WEISSEN RING mobiler: Mit zwei Fahrzeugen des Modells Passat Variant GTE unterstützt der Autohersteller den gemeinnützigen Verein bei seiner bundesweiten Hilfsarbeit für Kriminalitätsopfer. Michael Schmidt, Chief Security Officer des Volkswagen Konzerns, übergab die Autoschlüssel jetzt in der Wolfsburger Autostadt an Jörg Ziercke, Bundesvorsitzender des WEISSEN RINGS.

„Die Autos werden uns vor allem die Präventionsarbeit in der Fläche erleichtern“, sagte Ziercke. „Als bundesweit engagierter Verein organisieren wir regelmäßig Veranstaltungen im ganzen Land.“ Der WEISSE RING ist Deutschlands größte Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität. Fast 3000 ehrenamtliche Mitarbeiter stehen Betroffenen zur Seite: deutschlandweit in 400 Außenstellen, die durch 18 Landesbüros unterstützt werden, am Opfer-Telefon und bei der Onlineberatung. „Mobilität ist eine Grundvoraussetzung, um schnell und unbürokratisch Kriminalitätsopfern helfen zu können“, so Ziercke weiter. Außer für Informationsveranstaltungen und Landestagungen sollen die beiden Passat GTE künftig für Gerichts- und Behördentermine sowie für die weit mehr als 100 Aus- und Weiterbildungsseminare für das Ehrenamt genutzt werden.

„Seitens der Volkswagen Konzern Sicherheit haben wir direkten Bezug zur Polizei in Bund und Ländern und sind die direkte Anlaufstelle für alle Sicherheitsbehörden, wenn es um das Thema Sicherheit bei Volkswagen geht“, sagt Michael Schmidt. „Der WEISSE RING hilft Menschen – von Geschädigten durch Taschendiebstahl bis hin zu Opfern von Gewaltverbrechen. Dieses soziale Engagement möchten wir unterstützen.“ Schmidt bekräftigt auch, wie wichtig Zivilcourage ist. „Letztlich darf niemand wegsehen, wenn Unrecht geschieht. Es geht darum, nicht nur aufmerksam für sich selbst zu sein, sondern auch für sein Umfeld.“

Neben den beiden Passat GTE wird die Volkswagen Konzern Sicherheit dem WEISSEN RING auch einen Volkswagen T6 und einen historischen Volkswagen T2 als Leihgabe bereitstellen. Der Verein will sie für eine bundesweite „Roadshow“ nutzen, die im Osten Deutschlands beginnt. Wegen der Corona-Pandemie muss die ursprünglich für 2020 geplante Tour allerdings auf einen unbestimmten Termin verschoben werden. Michael Schmidt bekräftige, dass Volkswagen natürlich weiterhin zu der Zusage stehe und die beiden Busse zum Start der Roadshow zur Verfügung stellen werde.

Die Tour soll zunächst durch Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Berlin, Thüringen und Sachsen führen. „Wir hoffen, dass wir 2021 starten können“, sagt Jörg Ziercke. „In all diesen Bundesländern werden wir jeweils mindestens zwei große Städte anfahren, um die Arbeit des WEISSEN RINGS vorzustellen, um zu informieren und aufzuklären. Dabei kommen die beiden Volkswagen-Busse zum Einsatz. Für die Unterstützung von Volkswagen sind wir sehr dankbar.“

Mehr: Pressemitteilung der Volkswagen AG

Foto: Michael Schmidt, Chief Security Officer des Volkswagen Konzerns, und Prof. Jörg Ziercke, Bundesvorsitzender WEISSER RING (Quelle: Volkswagen)

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