Schieben Sie Einbrechern einen Riegel vor
Am 30. Oktober 2022 stellen wir die Uhren von Sommer- auf Winterzeit um. Dann ist es wieder soweit: Tag des Einbruchschutzes. Polizei und Sicherheitsverbände sensibilisieren Haus- und Wohnungsbesitzer sowie Mieter für die gesteigerte Einbruchsgefahr in der dunklen Jahreszeit.
Trotz Rückgang keine Entwarnung
Die Einbruchzahlen sind seit 2015 kontinuierlich gesunken. Corona-bedingt hat sich dieser Trend auch seit 2020 fortgesetzt. Die bundesweite Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) zeigt, dass die Zahl der Wohnungseinbrüche auch im vergangenen Jahr erneut stark zurückgegangen ist. Insgesamt handelt es sich für das Jahr 2021 um 54.236 Fälle. Das bedeutet, dass der Wohnungseinbruchdiebstahl um 27,7 % (-20.787 Fälle) gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen ist.
Sich sicher fühlen, kann man nicht ersetzen
Der Schock über einen Einbruch sitzt tief bei Betroffenen. Der materielle Schaden kann ggf. ersetzt werden, aber das mangelnde Sicherheitsgefühl und die verletzte Privatsphäre nicht. Viele Einbruchsopfer leiden unter den psychischen Folgen. Man fühlt sich in den eigenen vier Wänden nicht mehr sicher. Schlafstörungen und Ängste plagen die Betroffenen.
So schützen Sie Ihr Zuhause
Doch nicht nur Betroffene unterstützt der WEISSE RING. Wir machen uns auch stark dafür, dass Menschen erst gar nicht Opfer werden. Wir weisen auf Gefahren hin und helfen mit, sie zu vermeiden. Denn beim Thema Schutz und Sicherheit des Eigentums kann jeder etwas tun.
So schützen Sie sich konkret vor Einbrechern:
- Wenn Sie Ihr Haus verlassen – auch nur für kurze Zeit – schließen Sie unbedingt Ihre Haustür ab.
- Verschließen Sie immer Fenster, Balkon- und Terrassentüren. Denken Sie daran: Gekippte Fenster sind offene Fenster.
- Verstecken Sie Ihren Schlüssel niemals draußen. Einbrecher finden jedes Versteck.
- Wenn Sie Ihren Schlüssel verlieren, wechseln Sie den Schließzylinder aus.
- Achten Sie auf Fremde in Ihrer Wohnanlage oder auf dem Nachbargrundstück.
- Informieren Sie bei verdächtigen Beobachtungen sofort die Polizei.
- Geben Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit, wie z. B. in sozialen Netzwerken oder auf Ihrem Anrufbeantworter.
Weitere Informationen zum Thema "Schutz vor Einbrechern" finden Sie hier.