Die Mitgliederzeitschrift des WEISSEN RINGS erscheint mit der Ausgabe 1/2016 erstmals unter dem Titel „Forum Opferhilfe“.

Zudem  wurde  das  Layout überarbeitet  und  modernisiert.  Bei  der  Umgestaltung  der  Zeitschrift  hat  die Redaktion Bewährtes beibehalten:  Weiterhin  wird  über  die  Aktivitäten  des  Vereins,  seine  politischen  Forderungen  sowie  Opferfälle  berichtet.  Neu  in  der  Zeitschrift sind die Themenschwerpunkte. Jede Ausgabe widmet sich intensiv einem Thema, die jetzige dem Thema Stalking. Auch ein Aufklärer für die Opferhilfe kommt in dieser neuen Ausgabe zu Wort: Seit 2009 setzt sich der  Wissenschaftsjournalist Jean Pütz als Botschafter für den WEISSEN RING ein. "Der Einsatz für Opfer ist für mich als Überzeugungstäter eine ganz wichtige Sache, weil nicht nur Verbrecher in Form von Sensationsberichten in der Presse Berücksichtigung finden dürfen, sondern vor allen Dingen ihre Opfer, deren Schrecken und Leiden meistens völlig vernachlässigt werden", sagt Pütz. Zum fünften Mal lobte die Opferhilfeorganisation ihren Journalistenpreis aus und würdigt damit Medienbeiträge, die aufklärerisch und sensibel das öffentliche Bewusstsein für die Situation von Kriminalitätsopfern stärken. "Zu oft dreht sich in der medialen Berichterstattung alles um den Täter", sagte Roswitha Müller-Piepenkötter, Bundesvorsitzende des WEISSEN RINGS, bei der Preisverleihung. Nach den Worten von Müller-Piepenkötter würden sich die prämierten Beiträge hiervon in beachtlicher Weise abheben, indem sie ihren Fokus auf die Belange, Bedürfnisse und Rechte des Opfers legten: "Unsere volle Aufmerksamkeit muss denjenigen gehören, die durch Verbrechen unverschuldet in eine Notlage geraten sind". Viel Spaß beim Link im aktuellen Fenster öffnen