„Ich kann’s ohne Gewalt. Du auch!?“

    Dieser Gedanke steht Pate bei der bundesweiten Präventionskampagne „Sportler setzen Zeichen“. Mit ihr möchte der WEISSEN RING Jugendlichen Möglichkeiten einer sinnvollen Freizeitgestaltung aufzeigen.

    Die Errichtung stationärer oder mobiler Streetball-Anlagen an Schulen, Rampen und Hockeytore für Inline-Skater sowie die Einrichtung von Fitness-Räumen sind nur drei Beispiele dafür, wie die Aktion vor Ort bereits umgesetzt werden konnte. Bekannte Sportler, die die Aktion unterstützen, wollen für einen gewaltpräventiven Weg werben.

    So bezieht etwa Stefan Kretzschmar, ehemaliger Profi-Handballer, Position zur Initiative des WEISSEN RINGS: „Runter von der Straße und rein in die Sporthalle. Der Handballsport ist super geeignet, um Spaß, Regeln, Teamgeist und die häufig fehlenden Erfolgserlebnisse zu erfahren. Das Projekt ,Sportler setzen Zeichen‘ gibt gerade den Kids neue Impulse Sport zu treiben.“

     

    Kindern und Jugendlichen Möglichkeiten einer sinnvollen Freizeitgestaltung anzubieten, ist wichtig. Vielerorts fehlen jedoch Angebote und Perspektiven, um auch ohne Aggression und Gewalt Probleme bewältigen zu können und Frustrationen abzubauen. Kriminelle und gewalttätige Handlungen können die Folge sein.

    Hier setzt die Initiative des WEISSEN RINGS an und will Wege aufzeigen, um der gesellschaftlichen Verantwortung gegenüber jungen Menschen sichtbar Ausdruck zu verleihen. Viele bekannte Sportler und Sportlerinnen unterstützen die Aktion: Spitzen-Rodlerin Silke Kraushaar-Pielach, Weltklasseschwimmer Mark Warnecke, Rennrodler und Wok-Weltmeister Georg Hackl, Eisschnellläuferin Sabine Völker, Fußballtrainer Jürgen Klopp, Box-Weltmeisterin Regina Halmich und viele andere mehr. Engagierten Sponsoren ebenso wie Schulen und Jugendeinrichtungen bietet „Sportler setzen Zeichen“ einen Rahmen für die praktische Umsetzung von Projekten und Ideen vor Ort.

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