Die beiden Schauspieler geben noch bis zum 16. November in der Komödie am Kurfürstendamm in Berlin ihr neues Stück "Anderthalb Stunden zu spät". Eine Beziehungsgeschichte, in der das Paar – das sind sie auf der Bühne und im Leben – die Beziehung diskutiert und deshalb mit viel Verspätung zu einer Einladung aufbricht.

Im Laufe der Diskussion greift die Malerin Laurence zu Pinsel und Farbe und malt Bilder, schnell und nicht mit hohem künstlerischen Anspruch, wie Nora von Collande sagt. Und weil sie eben ein sehr kreatives Paar sind, haben sie beschlossen, die bemalten Leinwände nach der Aufführung nicht zu entsorgen, sondern als übergroße Autogrammkarten gegen eine Spende von mindestens zehn Euro abzugeben - zugunsten des WEISSEN RINGS.

Nora von Collande und Herbert Herrmann unterstützen den WEISSEN RING seit vielen Jahren. Sie setzen ihre Popularität gerne als Botschafter für den Verein ein. Sie sind der Meinung, dass Opfer und ihre Angehörigen viel mehr Zuwendung brauchen. "Durch unser Arbeit haben wir die Möglichkeit, in kürzester Zeit sehr viele Menschen zu erreichen und auf das Thema Opferhilfe aufmerksam zu machen", sagt Nora von Collande. "Neben den Geldspenden ist die öffentliche Aufmerksamkeit der größte Gewinn für den Verein." Deshalb haben die Schauspieler auch immer zusätzlich Papier im Gepäck: Bei jeder Gelegenheit verteilen sie Flyer des Vereins mit ihrem Konterfei als Botschafter.

Das aktuelle Stück "Anderthalb Stunden zu spät" zeigen Nora von Collande und Herbert Herrmann nach der Winterpause dann in Essen im Theater im Rathaus vom 16. Februar bis zum 8. März, in Hamburg in der Komödie Winterhuder Fährhaus vom 20. März bis zum 17. Mai, wieder in Berlin in der Komödie am Kurfürstendamm vom 3. bis zum 28. Juni 2015. Anschließend gehen sie vom 10. September bis Mitte November 2015 auf Tournee.

Und auf allen Stationen werden nach der Aufführung die gemalten Autogramme im Foyer gegen Spenden für die Arbeit des WEISSEN RINGS abgegeben.