In der neuen Ausgabe der Mitgliederzeitschrift präsentiert der WEISSE RING die große Bandbreite der Aktivitäten und Forderungen von Deutschlands größter Opferhilfeorganisation.

Informierte Opfer sind stark – unter diesem Motto machte der WEISSE RING am Tag der Kriminalitätsopfer 22. März nicht nur auf die Belange und Bedürfnisse von Kriminalitätsopfern aufmerksam, sondern trieb auch das Bekanntwerden der Opferrechte voran. Bundesweit trugen die 3.200 ehrenamtlichen Mitarbeiter des WEISSEN RINGS die zentrale Botschaft des Aktionstages in alle Teile des Landes. Die Mitgliederzeitschrift des WEISSEN RINGS widmet dem Thema einen inhaltlichen Schwerpunkt: Gezeigt wird nicht nur die Bandbreite der Aktionen am Tag der Kriminalitätsopfer. Darüber hinaus wird die Dringlichkeit, Opfern ihnen zustehende Informationen zugänglich zu machen, anhand eines Beispiels sehr konkret aufgezeigt.

Im Fokus der aktuellen Ausgabe steht auch das vom WEISSEN RING in Mainz durchgeführte Opferforum: Experten-Vorträge, Diskussionen und Workshops beleuchteten nicht nur 40 Jahre Opferrechte, sondern griffen auch ein absolutes Tabu-Thema auf: Männer als Opfer von Gewalt. In Form von Resolutionen forderten die Teilnehmer des Forums Politik und Justiz danach zum Handeln auf.

Im Brennpunkt stehen dieses Mal auch Themen, die auch und gerade in der Lebenswelt junger Menschen eine Rolle spielen: Cybermobbing, Internetkriminalität, K.O.-Tropfen: Welche Folgen haben diese Formen von Kriminalität für diejenigen, die sie durchleben müssen? Wo und wie lässt sich am besten ansetzten und helfen? In der aktuellen Ausgabe von „Forum Opferhilfe" schildert ein Opfer die Ohnmacht, mit der es nach der Straftat konfrontiert war.

Nicht zu kurz kommt natürlich auch das Thema Kriminalprävention: Peter Lunckshausen, Sprecher der Präventionsbeauftragten des WEISSEN RINGS, verrät, warum Aufklärung wichtig ist – und warum Pauschal-Tipps nur wenig helfen.

Dies und viele weitere Aspekte zu den Aktivitäten, Forderungen und Wirkungsfeldern des WEISSEN RINGS lesen Sie in der aktuellen Ausgabe „Forum Opferhilfe" 2/2016. Viel Spaß bei der Lektüre!